Monatlicher Archiv: Juli 2023

-Magic Road
-Bock Lord Hallelujah
-Bock With Truffles
-7,4%
-IBU: N/A
-Hops: Sabro, Citra
-Untappd: 3.15
-🇵🇱

🇬🇧🇺🇸 English Version Down below ✌️

🇩🇪
Heute gibt es eine richtige Rarität von Magic Road. Ein Bock gebraut mit echten Trüffeln. Schaut bei @browar.magic.road vorbei und scrollt ein wenig runter, da gab’s ein schönen Beitrag wo sie mit den Trüffeln posen. 😁 Danke auch an @browar.magic.road für die Kostprobe 🙏

👁️:
Die Farbe des Bieres ist ein sehr dunkles rot / braun und trüb. Die Schaumkrone ist mittelporig und war 3 Minuten stabil.

👃:
Das Bier riecht erdig, malzig und etwas nach Trüffeln.

👄:
Der Antrunk ist ölig, hat eine leichte Säure und etwa malzig. Im Mittelteil kommt intensiv das Aroma der Trüffel hervor zusammen mit süßen Aromen von Malz und Honig. Der Abgang ist weiterhin nach Trüffeln, etwas erdig, grasig, harzig und bitter, außerdem etwas trocken.

Fazit:
Ein spannendes Bier mit intensiven Trüffel Aromen. Ein food pairing mit zb Pasta wäre bestimmt super, aber da könnte bestimmt @astridmagbier mehr zu sagen. 😅
Cheers 🍻

🇬🇧🇺🇸:
Today there is a real rarity from Magic Road. A bock brewed with real truffles. Check out @browar.magic.road and scroll down a bit, there was a nice post where they pose with the truffles. 😁 Thanks also to @browar.magic.road for the taste 🙏

👁️:
The color of the beer is a very dark red/brown and cloudy. The head of foam is medium-pored and was stable for 3 minutes.

👃:
The beer smells earthy, malty and a bit like truffles.

👄:
The initial taste is oily, has a slight acidity and is somewhat malty. In the middle part, the aroma of truffles comes out intensely together with sweet aromas of malt and honey. The finish is still truffle-like, somewhat earthy, grassy, ​​resinous and bitter, and also somewhat dry.

Conclusion:
An exciting beer with intense truffle aromas. A food pairing with e.g. pasta would certainly be great, but @astridmagbier could certainly say more about that. 😅
Cheers 🍻

Tasting von Robert Kuschmann
https://www.instagram.com/p/CfRugn7Kix4/

Der nächste Sud hat eine helle Blütenhonigfarbe.
Der Schaum ist kurz prächtig und bringt mit seinem Ende Vanilleschoten und Ananas in die Nase.

Vorne ist das bier dezent bitter und hat mit den Vanillenoten und der Säure einen tollen kontrastreichen Geschmack. Die Mitte ist leicht süß und der Abgang prickelt sich mit einem sahnigen Hafergeschmack in den Gaumen.

Tasting von Kraftbier0711

Brewski

https://www.facebook.com/kraftbier0711/
https://www.instagram.com/kraftbier0711.de/?hl=de

Das unfiltrierte Rauchbier zum Tag der Rauchbierbewahrung
Am Samstag den 23.07.2022 feierten die Bamberger den Tag der Rauchbierbewahrung. Also die Feier zur traditionellen Herstellung dieses tollen Bierstils. Ein weiterer Grund ist der 30.Geburtstag von Slow Food Deutschland, zu dem das Schlenkerla Rauchbier auch gehört. Natürlich gibt es den Tag nur in Bamberg, der Stadt mit den einzigen zwei Brauereien, die Ihr Malz noch nach alter Tradition über Feuer darren. Die Heller-Bräu und die Brauerei Spezial sind somit weltweit unik! So ist das Bamberger Rauchbier auch Passagier der Arche des Geschmacks von Slow Food. Für diesen Tag wurde das bekannte Schlenkerla Märzen in einer unfiltrierten Sonderedition abgefüllt, bei der die Hefe im Bier bleibt und so dem ursprünglichen Geschmack nach, einen weicheren Trunk beschert.

Das Rauchbier fließt im leicht trüben, dunklen Bernstein ins Glas. Facetten von rubinrot schimmern ebenfalls im Glas.

Der Schaum ist voluminös, leicht cremefarben und grobporig.

Das Bier duftet wie sein großer, filtrierter Bruder nach geräuchertem Schinken, feinem Toffee, Espresso und Karamell, etwas Lakritz und Honig.

Der Antrunk ist typisch Schlenkerla-röstig, schmeckt nach dunkler, gerösteter Brotkruste mit geräuchtem Schinken oben drauf, aber wird gleich auch mit einsetzender Kohlensäure weich und erfrischend. Die süßen Malznoten im Trunk springen hervor, der Toffee-Kaffee-Honig-Eindruck moussiert auf der Zunge und hinten heraus kommt eine kräftigere Röstbittere als beim normalen Märzen hervor. Diese verschwindet dann aber wieder in einem feinen, hefigen und weichen Abgang.

Fazit: Die Sonderediton hat alles, was Rauchbierfans lieben. Sie wirkt etwas voluminöser, aber auch weicher im Trunk.

Sommelier-Quickpass / Facts:

Vergärung: untergärig

Bierstil: Rauchbier, Märzen

Alc. 5,1%

Stammwürze 13,5°Plato

Bittere: 30IBUs

Besonderheit: unfiltrierte Sonderabfüllung zum Tag der Rauchbierbewahrung (23.07.2022).

Glas-Empfehlung: Willibecher,Seidla

Food-Pairing: Fränkische Brauhausköstlichkeiten (Schäuferla, Bamberger Zwiebel, Gerupfter), aber auch tolle Schokoladen- / Pralinenkreationen

Musik-Empfehlung: ZZ Top – Brown Sugar

Tasting der Hoppithek

Heller-Bräu Trum – Aecht Schlenkerla Rauchbier Märzen Special Edition

Koala Bär | Australian Weizenbock | Münich Brew Mafia (München) | 6,9 %

Kurz und bündig: wunderbare Frucht trifft auf weiches Mundgefühl – ein toller Bock

—

Langfassung: Dafür, dass Koalas nur Eukalyptus fressen, ist das Geschmacksprofil dieses Weizenbocks doch ganz schön vielfältig. Aber Stopp. Stimmt das mit den Koalas wirklich? 🐨

Der Zoo in Bern schreibt dazu: „Sie ernähren sich ausschliesslich von Blättern und Rinde der Eukalyptusbäume. In der Regel nutzt ein Tier in seinem Territorium nicht mehr als fünf bis zehn verschiedene Eukalyptusbäume. Die Tiere sind sehr wählerisch, denn die Blätter enthalten Giftstoffe, die der Koala in einem gewissen Ausmass erträgt.“

Ok, stimmt tatsächlich. Umso verwunderlicher, dass dieses sich so eindimensional ernährende Tier Namensgeber ist für diesen facettenreichen Weizenbock mit den australischen Hopfen Galaxy und Topaz. Denn die bringen einen saftigen Obstkorb mit.

Geht schon mit der Farbe los: Blickdichte Orange mit Mandarinenfarbnote. Weißestes Weiß obendrauf. Echt schön. Richtig schön.

In der Nase hab ich dann dunkle Mandarine, etwas Nelke, Mango und Passionfruit aka Maracuja. Toller Start.

Der Antrunk geht genauso weiter. Läuft. Und zwar weich, vollmundig, voller fruchtiger Noten von unreifer Mandarine, Litschi, dunklen Früchten genauso wie die üblichen Obstkorb-Verfächtigen mit zitrischen Einschlägen in der Exotik-Version (also nicht der apfellastige vom Edeka umme Ecke).

In Summe wahrlich kein Leichtgewicht, aber doch irgendwie leicht zu trinken. Das Mundgefühl erinnert an einen Smoothie oder einen dicken Saft, dazu kommt als i-Tüpfelchen ein ganz leichtes Bitzeln auf der Zunge.

Lediglich der Abgang könnte etwas dramatischer sein, der ist mir etwas wässrig geraten. Aber hey, das ist echt Jammern auf hohem Niveau.

Beim Aufstoßen kommt übrigens kurz etwas Banane mit raus. Fruchtdivers bis zum Schluss. 😉

Tasting von MarcoSchneider nochsoeinbierblog
https://www.instagram.com/p/CpOC6jotZb0/?igshid=YmMyMTA2M2Y

Das Peach Blocks NEIPA von Blech.Brut, gehopft mit Citra, Talus und Cashmere. Im Glas zeigt sich das fränkische IPA maisgelb und hazy mit weißer Schaumkrone. In der Nase Grapefruit, Limette, Ananas, Maracuja, Mango und Pfirsich.

Der Antrunk ist weich und vollmundig mit hoher Rezenz. Wunderbar, wie das Spiel aus Frucht und Säure den ersten Eindruck bestimmen. Saftig und cremig, dazu Akzente von Melone, Kokosnuss und Kiefer.

Die Hopfenbittere in der zweiten Hälfte balanciert das NEIPA wunderbar aus!
Franconia’s Fine

Tasting der Stilkampfarena
https://www.instagram.com/stilkampfarena/?hl=de

-Flügge x Wilder Wald
-Fidi
-Heu Saison (Farmhouse Ale)
-5.5%
-IBU: 0
-Hops: N/A
-Untappd: 3.3
-🇩🇪

🇬🇧🇺🇸 ENGLISH VERSION DOWN BELOW✌️

🇩🇪:
Heute gibt es ein schönes Bier von Flügge welches in Zusammenhang mit der non profit Brauerei Wilder Wald entstanden ist. In diesem Bier wurde frisches Heu mit eigebraut, was für mich was komplett neues ist. 😁

👁️:
Die Farbe des Bieres ist ein helles orange und trüb. Die Schaumkrone ist feinporig bis mittelporig und war 3 min stabil.

👃:
Das Bier riecht typisch sauer und etwas grasig.

👄:
Der Antrunk ist leicht spritzig, etwas Fruchtig und Hopfig. Im Mittelteil kommt eine leichte Hefe more hervor es wird leicht sauer und erfrischend und man schmeckt tatsächlich etwas das Heu heraus. Der Abgang ist Hopfig, leicht trocken und etwas süß.

Fazit:
Ein spannendes und leckeres Bier. 👍 Cheers 🍻

🇬🇧🇺🇸:
Today there is a nice Flügge beer which was created in connection with the non-profit Wilder Wald brewery. Fresh hay was brewed in this beer, which is something completely new for me. 😁

👁️:
The color of the beer is bright orange and cloudy. The head of foam is fine-pored to medium-pored and was stable for 3 minutes.

👃:
The beer smells typically sour and a bit grassy.

👄:
The initial taste is slightly sparkling, somewhat fruity and hoppy. In the middle part, a light yeast emerges, it becomes slightly sour and refreshing and you can actually taste the hay. The finish is hoppy, slightly dry and a bit sweet.

Conclusion:
An exciting and tasty beer. 👍 Cheers 🍻

Tasting von Robert Kuschmann
https://www.instagram.com/p/CfRugn7Kix4/

Rossknecht, ziemlich beste Biere, ist die neue Brauerei in unserer Hood – Feuerbach. Andreas Rothacker ist der Gründer der Brauerei und hat spontan die alte, neue Ist Brauerei übernommen. Somit war das Equipment direkt betriebsbereit. Aber die Rezepte kommen von dem mittlerweile seit 30 Jahren im Bierbusiness stehenden Brauer. Momentan ist in den Anfängen natürlich viel los, aber die ersten 6 Biere stehen bereits und wir durften sie am Strand in Belgien verkosten.

Ur Hell – Kellerpils

Klar, orange kommt das Kellerpils ins Glas. Der Schaum steht fein und weiss darauf und in die Nase bekommen wir malzig Honignoten und etwas Heu. Der Antrunk ist mild, süffig und die Mitte prickelt sanft, aber bestimmt auf der Zunge.

Hinten heraus setzt nach der süßen Malzigkeit, eine leichte Hopfenbittere ein, die das Bier ausgewogen und balanciert in den Gaumen führt.

Tasting von Kraftbier0711

Rossknecht

https://www.instagram.com/kraftbier0711.de/?hl=de
https://www.facebook.com/kraftbier0711/

Love, Peach & Happiness | Smoked Peach and Cedar Sour | Freigeist Bierkultur x Van Moll Craftbeer | 5,3 %

Kurz und bündig: ein Bier, das mit seiner Rauchnote polarisiert, mit seiner Frucht aber alle begeistert – Für mich das perfekte BBQ-Bier

—

Langfassung: Wahrlich ein Freigeist in der Flasche, dieses Bier. Da hat der @freigeist_sebastian echt einen rausgehauen. Zusammen mit Van Moll aus Eindhoven zeigt er uns, was Sauerbier alles kann. Nämlich auch rauchig.

Ich steh ja total auf sowas, verstehe aber auch jeden, dem das auf Zedernholz-Chips gelagerte Kunstwerk zu viel des Guten ist.

In wohne nicht weit weg von Bamberg und liebe das @schlenkerla1405. Ich bin also anfällig für solche rauchigen Experimente. Zumal, wenn sie so gut umgesetzt sind. Rauchbiere sind schon was Tolles, man sollte als Neuling allerdings aufpassen, mit welchem Bier man die ersten Schritte in diese besondere Bierwelt macht. Dieses hier wäre so ein Kandidat. Denn wenn sich erstmal der erste Rauch gelegt hat, dann ist es schon etwas zahmer, dieses saure Rauchbier mit dem wunderbaren Pfirsich.

Definitiv eine Erfrischung der etwas anderen Art und ganz bestimmt ein genialer Begleiter zu Gegrilltem. BBQ im Glas sozusagen. Genauer: fruchtiger Nachtisch vom Grill.

Geniale Idee, grandios umgesetzt. Ich hol mir davon noch was beim @benni8145 und werde die nächste Flasche erst dann öffnen, wenn ich das passende Grillgut dazu auf dem Rost habe. Ist bis September 24 haltbar und als Sauerbier ohnehin auch länger ein Genuss. Nachkaufen also Pflicht.

Tasting von Marco Schneider nochsoeinbierblog
https://www.instagram.com/p/CpOC6jotZb0/?igshid=YmMyMTA2M2Y

Das Ice Girls Cold IPA von Brewheart, gehopft mit Strata, Citra, Mosaic und HBC586. Im Glas zeigt sich das Cold IPA strohgelb und naturtrüb mit weißer, grober Schaumkrone. In der Nase Passionsfrucht und Mango, dazu Akzente von Lychee, Erdbeeren und Gras.

Der Antrunk ist frisch und fruchtig mit hoher Rezenz. Ein cremiges Mundgefühl und voller fruchtiger Hopfennoten auf einer seidig-süßen Malzbasis.
Das trockenen Finish wird begleitet von einst knackigen Bitterkeit.
Intensiv und kraftvoll!
😍🍻

Tasting der Stilkampfarena
https://www.instagram.com/stilkampfarena/?hl=de

Ein Craftbeer, wie Musik in den Ohren

Bier ist Musik – Musik ist Bier und Rock’n Roll is never dead…. ein tolles Pale Ale aus Italien kommt heute in die HoppiThek Verkostung. Theo Musso der Miterfinder des TEKU-GLAS, bringt hier wieder eine spannende Bierspezialiät auf die Palette.

Ins Glas fließt ein orangegoldenes, trübes Bier, mit einer cremigen, hellweißen Schaumkrone.

Das Bier duftet zitrisch, nach Grapefruit, Ananas und grünem Apfel, Vanille, Sternfrucht, Mandarine und Orange, sowie würzig.

Ähnlich gestaltet sich der Antrunk, fruchtige Süße nach Orange, Kumquat, Grapefruit und Apfel, mit einer gewissen, aber spritzigen Säure, kombiniert mit weichen, honigartigen Malznoten und feiner, pfeffriger Herbe hinten heraus. Ein toll gemachtes, fruchtiges Potpourri.

Fazit: Leckeres, erfrischendes und tropisch-fruchtiges Ale. Dieses Bier macht Spaß zu trinken.

Sommelier-Quickpass / Facts:

Vergärung: obergärig

Bierstil: Pale Ale, American

Alc. 7,5%

Besondere Zutat: Pfeffer

Glas-Empfehlung: TEKU-GLAS, Spiegelau IPA-Glas

Food-Pairing: Fischgerichte: gegrillter Seehecht mit Salzkartoffeln

Musik-Empfehlung: AC / DC – Let there be Rock

Tasting der Hoppithek

Birra Baladin – Rock’n Roll