Bei dieser Affenhitze brauchts dringend was erfrischendes: 🥵💦
🐕 SÜPER EM DACKELSCHE 🐕
von Lieber Waldi aus Köln. 🥰
ist ein KVEIK WIESS (4,8%) welches mit Kveik Voss Hefe und mit Perle gehopft gebraut wurde.
Es kommt schön erfrischend leicht mit feinwürzigen Noten und fruchtiger Orange rüber, Cheers! 🍊🌿🍻
😎☀️Kommt gut durch die Hitzewelle nicht vergessen: immer genug trinken! 🥵💦😉🍻
Tasting von Sophiesbeers
https://www.instagram.com/sophiesbeers/
-Kehrwieder Kreativbrauerei
-Shipa Solero
-Single Hop IPA
-7,5%
-IBU: 65
-Hops: Solero
-Untappd: 3.66
-🇩🇪
🇬🇧🇺🇸 ENGLISH VERSION DOWN BELOW✌️
🇩🇪:
Heute gibt es ein Bier aus Hamburg welches mir netterweise mein Best Beerbuddy @mister_bierzeps zukommen lassen hat. 🙏
Dieses Bier aus der Single Hop Serie von Kehrwieder wurde mit dem deutschen Aromahopfen Solero gebraut, der so ein bisschen die Antwort auf Cascade ist.
👁️:
Die Farbe des Biere ist ein sehr dunkles orange, trüb und blickdicht. Die Schaumkrone ist feinporig und war etwa 5 Minuten stabil.
👃:
Das Bier Risch malzig süß und etwas nach Röstaromen.
👄:
Der Antrunk ist etwas cremig, leicht herb, ein bisschen nach Kaffee, malzig und etwas nach Orangen. Ein komplexer Start aufjedenfall. Der Mittelteil ist trocken, bitter und allgemein leicht Fruchtig. Der Abgang ist weiterhin bitter, hopfig und trocken, außerdem etwas malzig und nach Röstaromen.
Fazit:
Sehr komplex und von den Aromen aufjedenfall teilweise überraschend. Cheers 🍻
🇬🇧🇺🇸:
Today there is a beer from Hamburg which my Best Beerbuddy @mister_bierzeps kindly sent me. 🙏
This beer from Kehrwieder’s Single Hop series was brewed with the German aroma hop Solero, which is a bit the answer to Cascade.
👁️:
The color of the beer is a very dark orange, cloudy and opaque. The head of foam is fine-pored and was stable for about 5 minutes.
👃:
The Risch beer is sweet and malty with a bit of roasted aromas.
👄:
The initial taste is a bit creamy, slightly tart, a bit like coffee, malty and a bit like oranges. A complex start in any case. The middle part is dry, bitter and generally slightly fruity. The finish is still bitter, hoppy and dry, as well as a little malty and roasted aromas.
Conclusion:
Very complex and in any case partly surprising from the aromas. Cheers 🍻
Tasting von Robert Kuschmann
https://www.instagram.com/p/CfRugn7Kix4/
40° à l’Ombre | Fruited Sour | Les Intenables (F) | 5,5 %
Kurz und bündig: Himbeere und Minze als Sauerbierchen … Der Sommer kann kommen
—
Langfassung: Les Intenables haben erst 2020 mit der Herstellung von Craft-Bieren begonnen. Ihre Mission: Biere für Freaks. Und für ganz normale Genussmenschen. Von NEIPA über belgisches Tripel bis hin zu Pastry Sour und Barrel Aged Beers: Les Intenables kennt keine Grenzen, die beiden Brauer Alice und Jérome verlassen gerne ihre eigenen Pfade und probieren Neues aus. Und was sie da tun, das schmeckt richtig gut.
Die verrückten Franzosen kommen aus dem Elsass, süd-westlich von Straßburg und nur ein paar Steinwürfe entfernt von der Landesgrenze. Wird also Zeit, die Nachbarn mal genauer kennenzulernen.
Bei gefühlt 35 Grad im Schatten genieße ich ein Fruited Sour, das genau dafür gemacht scheint. Sauer. Erfrischend. Lecker.
Dank fehlender Filterung der volle, aber nie aufdringliche Fruchtgeschmack, wenn auch kein Himbeerhammer (gut so, kann sonst schnell zu viel werden), auch wenn es schon nahe am MHD ist. Aber was heißt das schon …
Schön auch die ganz feine Hopfenbittere, die sich an der Mundraumdecke festklebt und gar nicht mehr weg will.
Ich mag es sehr. Ich würde es lieben, wenn die Minze etwas deutlicher zu schmecken wäre. Lediglich retronasal erscheint sie mir erkennbar, etwas früher und es wäre perfekt gewesen.
Bon travail!
Tasting von Marco Schneider
https://www.instagram.com/p/CpOC6jotZb0/?igshid=YmMyMTA2M2Y
Kurz vor Weihnachten ist genau die richtige Zeit für die dunklen Biere dieser Welt. Eines davon, das Lervig Paragon 2019 kam ganz frisch aus der Lervig Brauerei aus Stavanger Norwegen zu uns. Die Brauerei gibt es schon einige Jahre und jedes Jahr wird sie interessanter. Die Biere schmecken einfach lecker und machen Spass. Sie haben eine hohe Drinkability und sind immer wieder überraschend gut.
Das ist auch das Ziel der Brauerei. Biere die die Welt verändern, bzw. den Glauben der Leute einfach etwas umkrempeln, wenn es um gutes Bier geht. Der Paragon Barley Wine von 2019 wurde bereits 2017 in Fässern angesetzt. Davor wurden sie in der Whisky Destillerie Heaven Hill eingesetzt.
Der Barley Wine gießt sich schon perfekt, melasseartig, leicht ölig, opak Schwarz ins Glas ein. Ein leichter Schaum bildet sich hellbraun darauf ab, aber entweicht schnell. Der Geruch ist voller Schokolade und Nüssen. Im Antrunk kommen Vanillenoten, Bourbonfass und Espresso mit Macadamia zum Vorschein.
Die Mitte prickelt weich und untermalt die immer süßer werdenden Melasse- und Karamellnoten. Hinten geht das bier belegend, ölig in den Gaumen mit einigen Schokoladenessenzen und einer leichten Röste. Rosinen und Trockenfrüchte kommen zu Vorschein und runden das Dessert ab.
Tasting von Kraftbier0711
https://kraftbier0711.de/lervig-paragon-2019/
https://www.facebook.com/kraftbier0711/
https://www.instagram.com/kraftbier0711.de/?hl=de
Lange eingelagert, einmal im Jahr verkostet, doch nun ist es soweit: Die letzte Flasche 2016’er Tap X „Marie’s Rendezvous“ von Schneider Weisse. Gewidmet der ehemaligen Chefin Anna-Maria Schneider, die mit Georg I. den Grundstein für sechs Generationen Weissbierleidenschaft im Hause Schneider Weisse legte.
Dieser einmalige und limitierte Weizendoppelbock fließt rotbraun in Glas. Der geringe Schaum löst sich recht schnell auf. In der Nase intensive Honig- und Dörrobstnoten. Die Esternoten sind nur noch leicht zu erahnen.
Weich und vollmundig im Antrunk mit feiner Rezenz und einem Likörartigem Mundgefühl. Fruchtig, komplex, süß und würzig. Hinten raus trocken mit einer pfeffrigen Note.
Im Vergleich zum Vorjahr kommen die süßen Aromen – Honig und Dörrobst – deutlich kraftvoller daher. Die Hefe ist mittlerweile komplett vergoren. Leider mein letztes Rendevous mit Marie, aber es hat Spaß gemacht, den Weizendoppelbock bei Reifen zu begleiteten.
Tasting der Stilkampfarena
https://www.instagram.com/stilkampfarena/?hl=de
-Magic Road x Ja Beer Wocky
-RafalELO
-Pastry Sour
-5%
-IBU: N/A
-Hops: N/A
-Untappd: 3.96
-🇵🇱
🇬🇧🇺🇸 English Version Down below ✌️
🇩🇪
Heute gibt es eines der Biere, auf die ich mich am meisten gefreut habe. Ich esse zwar selten Süßigkeiten aber Raffaello Kugeln sind aufjedenfall ganz oben mit dabei, wenn ich mal Süßigkeiten esse. Bin sehr gespannt drauf. 👌
👁️:
Die Farbe des Bieres ist ein dunkles rot /Orange wie bei einer Bkutorange, trüb und Blickdicht. Eine Schaumkrone gab es nicht.
👃:
Das Bier riecht nach Kokosnuss und Himbeeren.
👄:
Der Antrunk ist cremig, leicht sauer und Fruchtig nach Himbeere und Orange. Im Mittelteil kommt das Kokosaroma zur Geltung zusammen mit leichten Aromen der Himbeere. Der Abgang ist schön sauer, mit viel Himbeere und etwas Orange und Limette, außerdem leicht trocken.
Fazit:
Super lecker, schön cremig, schön Kokos und Himbeere und durch die Zitrus Aromen sehr gut trinkbar und leicht erfrischend. Wirklich ein Highlight geschmacklich gesehen von Magic Road. Cheers 🍻
🇬🇧🇺🇸:
Today is one of the beers I was most looking forward to. I rarely eat sweets, but Raffaello balls are definitely at the top when I eat sweets. I’m very excited. 👌
👁️:
The color of the beer is a dark red/orange like a bkut orange, cloudy and opaque. There was no foam crown.
👃:
The beer smells of coconut and raspberries.
👄:
The initial taste is creamy, slightly sour and fruity with raspberries and oranges. In the middle part, the coconut aroma comes into its own together with light aromas of raspberries. The finish is nice and sour, with lots of raspberry and some orange and lime, and also slightly dry.
Conclusion:
Super tasty, nice and creamy, nice coconut and raspberry and very drinkable and slightly refreshing due to the citrus aromas. Really a highlight in terms of taste from Magic Road. Cheers 🍻
Tasting von Robert Kuschmann
https://www.instagram.com/p/CfRugn7Kix4/
Spannendes Brown-Ale aus Belgien
Zurück im Bierland Belgien und zwar heute im Glas, ein Brown-Ale aus Maasmechelen, aus der Provinz Limburg. Die Brouwerij Kompel hat sich den Untertagebau-Arbeitern angenommen und braut Ihnen zu Ehren Bier.
Eines davon ist das „Ondergronds“, tief unter der Erde, dunkel und mit einer Staubschicht bedeckt. Ein Brown-Ale, das in der Flasche nachgegoren hat und 2019 bei den World Beer Awards für Belgien, die Goldmedaille erhalten hat.
Tomatenrot, ja fast purpurrot läuft das Bier ins Glas. Es ist mitteltrüb und trägt eine stattliche, helle-nussbraune Schaumkrone.
Der Duft von gebackenem Bananenbrot, malzigem Karamell und röstigem Espresso fliegt in die Nase.
Spannend und hoch vergoren (somit relativ viel Kohlensäure). Es zeigen sich typische, belgische Hefeeindrücke, es kommt eine gewisse Süße auf und dadurch wirkt das Bier recht vollmundig. Anschließend kommt eine Orangennote zum Vorschein (ähnlich wie dieser Inhalt der dunklen Jaffa Cakes also dunkle Schoko, Bisquit und Orange). Im Abgang ist das Bier relativ röstig und auch ein wenig bitter-trocken. All über allem macht es aber Spaß den nächsten Schluck zu nehmen.
Fazit: Kein Wunder, dass dieses Bier bei den World Beer Awards ’19 ausgezeichnet wurde.
Sommelier-Quickpass / Facts:
Vergärung: obergärig, Nachgärung in der Flasche
Bierstil: Belgian Brown-Ale
Alc. 6,0%
Bittereinheiten 12IBU
Trinktemperatur: 6-9°C
Glas-Empfehlung: Bier-Tulpe, Verkostungsglas
Food-Pairing: Wildgulasch, Käse und Desserts aus dunkler Schokolade (Original Brauerei-Pairing)
Musik-Empfehlung: Donots – Augen sehen
Tasting der Hoppithek
Lauser | Dunkler Weissbierbock | Camba Brauerei (Seeon) | 7,5 %, 13 IBU |
Kurz und bündig: alte Banane trifft Metall in der Nase, am Gaumen noch etwas Nuss und Süße
—
Langfassung: Der Lauser ist eines von drei Weissbierböcken aus der limitierten Weißbierbock-Serie von Camba. Und irgendwie beschleicht mich das Gefühl, dass ihm – ähnlich wie seinen zwei Serienkumpels – der Transport oder die Lagerung davor nicht bekommen ist. Denn was ich von den Cambas über ihn lese, hat kaum was damit zu tun, was ich schmecke.
Und nein, das kommt nicht davon, weil die Brauerei mit ihrem Marketinggewäsch daneben liegt. Das gibt es bei denen eigentlich nicht. Im Gegenteil. Die Infos, die man über ihre Biere vorab lesen kann, sind schon sehr gut. Übrigens auch die Transparenz auf dem Etikett, siehe Foto 2. Da ist Camba ganz weit vorne. Umso seltsamer, dass ihre Beschreibung das Bier, das ich im Glas habe, nicht wirklich beschreibt.
Nein, eine Schönheit ist er nicht. Schlammig-trüb mit flüchtigem Schaum.
Mir ist die Nase zu metallisch, zu aggressiv. Zwar mag ich sehr die alte Banane zusammen mit etwas Toffee, was am Anfang zu erriechen ist und später zu einer grünen Banane ohne Toffee wird. Aber diese seltsame helle, metallische Eisen-Note macht das wieder zunichte.
„Haselnussduft, Kirscharomatik und Milchschokolade“ – nein, hab ich nicht mal im Ansatz. Auch ist der Antrunk nicht wie angepriesen „feinperlig und spritzig“, sondern eher sanft und fast schon cremig. Und süß. Da sind wir uns zumindest einig. Die Süße ist aber nur sehr dezent fruchtig. Eine leichte Bittere gesellt sich dazu und gibt einen kleinen Kick. Das war es aber auch schon.
Ansonsten ist der Gaumen geflutet mit einem Bananen-Nelken-Nuss-dunkleFrucht-Gemisch, das, wenn man es so liest, besser klingt, als es war. Irgendwie alles so vage, undefiniert, nicht pointiert, nichts, das prägnant im Gedächtnis bleiben würde.
Kein schlechtes Bier, aber auch kein wirklich gutes. Aber wie gesagt … vielleicht ist das auch nicht so, wie es die Braumeister:innen bei Camba eigentlich erschaffen haben.
Tasting von nochsoeinbierblog
https://www.instagram.com/p/CpOC6jotZb0/?igshid=YmMyMTA2M2Y
Wir lieben Tilquin und ihre Sauerbiere und wir haben in den letzten Wochen wieder einmal ein schönes Bier der Geuzerie geöffnet. Diesmal handelt es sich um den Pinot Gris, den weissen Wein sozusagen. Dieses Bier haben wir in Holland erworben in einem kleinen Laden und es wurde uns nicht ohne eine Flasche Sude Geuze von Tilquin gegeben. Warum? Ganz einfach.
Für die Geuze Produkte von Tilquin gibt es eine rechtliche Grundlage, die dafür sorgt, dass die Biere nur begrenzt verkauft werden dürfen. Genauer bekommt man nur ein Bier pro Person. Dazu muss man sich hin und wieder, je nach Vorgabe, ein weiteres Quetsche oder Geuze gönnen. Das machen wir aber gerne.
Das Bier zeigt sich rot orange im Glas. Der Schaum steht stabil und schön und lässt aber wenig später nach. Der Geruch spricht von reifen Äpfeln, die leicht sauer anmuten und bringt einen leicht nassen Ledergeruch von Pferdedecke, typisch für die Lambicbiere mit. Im Antrunk kommen die Apfelnoten voll zur Geltung und ein paar Trauben kombinieren sich herrlich mit Beeren. Die Mitte ist spritzig und der Abgang ist komplex und voller Beerennoten die einfach nur Spass machen.
Tasting von Kraftbier0711
https://kraftbier0711.de/biere/aussergewoehnliche-biere/
https://www.facebook.com/kraftbier0711/
Das 2022er South Islay Barrel Aged Imperial Stout aus der Kehrwieder Kreativbrauerei. Ein Stout, das 1,5 Jahre im Laphroaig Fass reifen durfte.
Im Glas zeigt sich das Stout pechschwarz und blickdicht mit leichter, cremefarbener Schaumdecke. In der Nase Torf, Rauch, dunkle Schokolade und Röstmalz.
Der Antrunk ist voluminös und weich mit hoher Rezenz. Wie nahezu jedes Kehrwieder-Barrel Aged kommt der Punch mit dem ersten Schluck.
Was für eine Kraft, was für eine Tiefe! Während die Nase noch mit dem Laphroaig beschäftigt ist, wird der Mundraum mit Zartbitterschokolade und Röstmalz geflutet. Eine wunderbare Mischung: das cremige Mundgefühl und dazu der kräftige Malt Whisky.
Eine fordernde, aber niemals überfordernde Kombination, die das Barrel-Game wider ein Stück weiter schiebt.
Intensiv und charakterstark!
😍🖤😍
Tasting der Stilkampfarena
https://www.instagram.com/stilkampfarena/?hl=de