Author Archiv: Benjamin Helber

Ein New England IPA aus der Feder von Fritz Wülfing kommt heute ins Glas. Im Design einer US-Barbershop Säule, kommt das gleichnamige Bier in die Dose. 6,5% Alkohol und gehopft mit Idaho⁷, Citra und Mosaic. Zitrusfrüchte also ohne Gnade. Lassen wir die Geschmacksknospen mal arbeiten:

Im Glas steht ein opakes, safrangelbes Bier mit einem weissen, cremigen Schaum.

Das Bier duftet nach Birne, gelber Banane und Mango.

Im Antrunk sehr weich und cremig, fängt das Bier den Saftlieber schon gehörig ab. Hinten dran etwas Maracuja, helle Weintraube, Birnenmark und Bananenbrot. Dazu gesellt sich etwas Erdbeere und Guave. Vollmundig und weiterhin cremig, aber am Ende dann doch auch mit bitteren IPA-Tönen.

Fazit: Leckeres und auch abwechslungsreiches NEIPA aus Bonn.

Sommelier-Quickpass / Facts:

Vergärung: obergärig

Bierstil: New England India Pale Ale

Alc. 6,5%

Trinktemperatur: 8°C

Glas-Empfehlung: Spiegelau IPA-Glas

Food-Pairing: Chimichanga mit gerupftem Rindfleisch, Jalapenos und Sour Crème.

Musik-Empfehlung: A$AP Rocky – Cali

Tasting von Paddy der Hoppithek

AleMania – Barbershop

Das Lua Dipa DDH DIPA, gebraut in der Vagabund Brauerei zu Berlin und gehopft mit Caleia, Simcoe Cryo, Mosaic Cryo und Hallertauer Blanc.
Im Glas zeigt sich das Double IPA gold-orange und hazy mit weißer Schaumkrone. In der Nase Orangen, Mango, Maracuja, Aprikosen, Grapefruit mit Zitrusnoten und harzigen und floralen Anklängen.

Der Antrunk ist weich und saftig mit hoher Rezenz. Fruchtig und erfrischend mit moderater Bitterkeit und dezent grasigen Aromen.
Sehr ordentlich!

Tasting von Bastian Klenke
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Das Dark Velvet von Kuehn Kunz Rosen stellt ein Pastry Stout mit 9,0 % ABV dar. Es wurde mit Blaubeerpüre, Lavendelblüten und Vanille verfeinert.
Ins Glas fließt das Bier in einem tiefen schwarz mit stark ausgeprägter haselnussfarbener Schaumkrone.

In die Nase strömen kräftige Aromen von Lavendel, Vanille und Blaubeere. Der Antrunk gestaltet sich weich und cremig mit erhöhter Rezenz. Auch im Nachtrunk bliebt der Lavendel sehr präsent. Er verbindet sich eindrucksvoll mit Schokolade, Vanille, Kokosnuss und Blaubeere. Hinten raus kommt es süß und trocken daher.

Tasting von Tim Etscheid
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Das High Five stellt ein Pale Ale mit
5,9 % ABV von Fuerst Wiacek dar.

Im Glas erblickt das Bier in einem hellen wunderbar naturtrüben orange mit stark ausgeprägter dichter und cremiger Schaumkrone.
In die Nase strömen kraftige Aromen von Ananas, Papaya, frischem Gras und Pinie. Der Antrunk kommt weich und cremig daher. Auch der Nachtrunk ist vordergründig fruchtig und bindet Ananas, Mango und Papaya an sich, die durch Gras und Pinie ergänzt werden. Wie immer sehr gut trinkbares Pale Ale vom Fürsten.

Tasting von Tim Etscheid
https://craftbeerfluesterer.de/

-Monkish x Omnipollo
-Monk Magic Dynasty
(Freaky Friday Version)
– DDH Double IPA
-8,6%
-IBU: No Data
-Hops: Citra, Nelson Sauvin, Mosaic
-🇸🇪 x 🇺🇸

🇬🇧🇺🇸 ENGLISH VERSION DOWN BELOW✌️

🇩🇪:
Heute gibt es eines der Biere, die ich zusammen mit meinem Beerbuddy aus Hamburg @mister_bierzeps im Livestream getrunken habe. Es ist aufjedenfall eine ziemlich epische Kollaboration, mit zwei klasse Brauereien. 😁

👁️:
Die Farbe ist ein cremige gelb, trüb und blickdicht. Die Schaumkrone ist feinporig und war 3 Minuten stabil.

👃:
Das Bier riecht nach Steinobst, Ananas und etwas nach Hefe.

👄:
Der Antrunk ist cremig und leicht bitter. Im Mittelteil kommen Aromen von Steinobst dazu, vorallem nach Aprikose. Der Abgang ist bitter, schön Hopfig und leicht nach Hefe.

Fazit:
Ein leckeres Bier und man merkt den Alkohol gar nicht, was sehr gefährlich werden kann. 😂 Cheers 🍻

🇬🇧🇺🇸:
Today there is one of the beers that I drank in the live stream together with my beer buddy from Hamburg @mister_bierzeps. It’s definitely quite an epic collaboration between two great breweries. 😁

👁️:
The color is a creamy yellow, cloudy and opaque. The head of foam is fine-pored and was stable for 3 minutes.

👃:
The beer smells of stone fruit, pineapple and a bit of yeast.

👄:
The initial taste is creamy and slightly bitter. In the middle part, aromas of stone fruit are added, especially apricots. The finish is bitter, nice hoppy and slightly yeasty.

Conclusion:
A delicious beer and you don’t even notice the alcohol, which can be very dangerous. 😂 Cheers 🍻

Tasting von Robert Kuschmann
beer_tasting_germany auf Instagram

Das Sole Lager von Hopfenstopfer stellt ein dreifach gehopftes Lager mit Salz dar. Es kommt auf 4,9 % ABV. Im Glas erblickt das Bier in einem naturtrüben hellen gelb mit stark ausgeprägter Schaumkrone.

In die Nase strömen kräftige Aromen von Meersalz, frischem Gras und Gewürzen. Der Antrunk gestaltet sich weich und cremig. Der Nachtrunk gestaltet sich ebenfalls salzig, angenehm frichtig und würzig. Sehr interssantes Bier, das ich so auch noch nicht hatte

Tasting von Tim Etscheid
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Das Purple Moon Salted Caramel Imperial Stout von Schwarze Rose Craft Beer, gebraut mit Laktose, Muskovadozucker und Meersalz. #stoutsunday
Im Glas zeigt sich das Stout pechschwarz und blickdicht mit cremefarbener Schaumkrone.
In der Nase Röstnoten, Kaffee, Karamell und eine feine Salzbrise.

Der Antrunk ist samtig weich und kraftvoll mit mittlerer Rezenz. Röstnoten, Zartbitterschokolade und Kaffee überrollen den Mundraum, dazu ein öliges Mundgefühl. Auf dieser tiefen und breiten Basis kommen sich die feinen und mutigen Meersalzkaramellaromen wunderbar ausbreiten. Mir gefällt ausnehmend gut, wie die salzig und süßen Noten, die röstigen und fruchtigen Aromen ausbalancieren. Die wuchtigen 10% ABV mehren sich im langen Finish bemerkbar und kratzen dezent am Gaumen.
Großartig!

Tasting von Bastian Klenke
Instagram:
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Das Chaetau Noir von Pohjala stellt ein Imperial Porter mit 12,0 % ABV dar.

Im Glas zeigt sich das Bier in einrm tiefen schwarz mit haselnussfarbener Schaumkrone. In die Nase strömen kräftige Aromen von Rauch, Torf, Praline, Eiskonfekt, Marzipan, Fudge und Rosine. Der Antrunk gestaltet sich weich, cremig und viskos. Der Nachtrunk gestaltet sich ebenfalls vollgepackt mit Praline und Eiskonfekt zusammen mit Fudge und Marzipan. Hinten raus kommt es trocken und rauchig daher.

Tasting von Tim Etscheid
https://craftbeerfluesterer.de/

Das 3Hopfigkeit IPA von Schwarze Rose, Kuehn Kunz Rosen und Unverhopt, gehopft mit Citra, Vic Secret und Idaho 7.
Die dritte Auflage des Kollaborationssudes zeigt sich sonnengelb und hazy mit weißer, leichter Schaumkrone. In der Nase Limette, Mango, Passionsfrucht, Ananas, Aprikose, Orange, Grapefruit und Pinie.
Der Antrunk des dritten Triumvirats ist weich und saftig mit hoher Rezenz. Ein vortrefflicher Hopfenkick auf einem seidigen Körper und frischen Mundgefühl. In der zweiten Hälfte mischen sich feine Pinie, eine knackige Hopfenbittere und eine feine Herbe unter den Fruchtsalat.
Große Hopfen und fette Aromen bestimmen dieses royale NEIPA in der 22er Edition.

Tasting von Bastian Klenke
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Durchtrinkbarer Frankengenuss! Der Schwiegervater unter den Rauchbieren!

Das David Hertl seine ganze Familie abgefüllt hat und damit mal quasi die komplette Range an traditionellen Bierstilen herausbringt ist ja nicht erst seit gestern bekannt. Das die Biere dann auch alle richtig gut laufen, wissen wir auch. Schwiegervater Alfred ist Raucher und da wo „Alf“, wie er liebevoll genannt wird, da raucht es. Ein typisch, fränkisches Rauchbier, toll für den Seidla und den rauchigen Erfrischungstrunk. Und David scheint es gut getroffen zu haben, seinen Schwiegervater mit einem so traditionellen Frankentrunk in die Hertl-Familie mit aufzunehmen.

Ein mitteltrübes, braunrotes, Bier fließt in den Willibecher. Oben auf sitzt eine gemischtporige, leicht getönte Schaumkrone. Schön stabil und anheftend.

Das Bier duftet nach geräuchertem Schinken, aber nicht zu extrem, sodass hier auch Rauchbiernovizzen nicht direkt das Glas wegstellen. Haselnüsse und ein ganz feiner Honigtouch streicheln ebenfalls die Nase.

Der Antrunk ist relativ schlank und weich, es gesellen sich Haselnuss und feine Toffeenoten dazu. Dann setzt auch die Kohlensäure ein und lässt das Bier noch besser in Richtung Gaumen laufen. Fein aromatisch, Karamellsüße und kernig würzig, aber immer mit einer geraden Linie: Es muss laufen! Und das tut Davids Rauchbier auf jeden Fall. Der Trunk ist insgesamt vollmundig, kräftig würzig, aber immer auch mit dem süßen Schmankerl im Hintergrund. Hinten heraus nochmal eine feine Portion Schinkenspeck mit süßem Barbecue-Malz 😀.

Fazit: Ein Rauchbier das sein Ding macht. Es läuft! Und auch für Rauchbier-Beginner, die sich an ein solches Bier wagen wollen, ein absoluter Tipp.

Sommelier-Quickpass / Facts:

Vergärung: untergärig

Bierstil: Rauchbier, Lager

Alc. 4,9%

Stammwürze 12°Plato

Trinktemperatur: 7-9°C

Glas-Empfehlung: Seidla, Willibecher

Food-Pairing: Rinderroulade mit Kraut und Kloß, Fränkischer Sauerbraten

Musik-Empfehlung: Frank Turner – Miranda

Tasting von Paddy der Hoppithek

Braumanufaktur Hertl – Schwiegervater’s Stolz