Author Archiv: Benjamin Helber

-Burley Oak x Mortalis
-Jream Hydra
-fruited sour
-4,8%
-IBU: 6
-Hops: No Data
-🇺🇸

🇬🇧🇺🇸 ENGLISH VERSION DOWN BELOW✌️

🇩🇪:
Bei uns ist es, wie bestimmt auch bei euch, aktuell sehr heiß. Und was gibt’s da besseres als ein schönes Eis? 😜😂

👁️:
Die Farbe ist wie bei roten Grapefruit Saft, trüb und blickdicht. Die Schaumkrone ist fest wie Schlagsahne grobporig und cremig und hätte bestimmt auch eine Stunde gehalten ( ziemlich krass 😂)

👃:
Der Geruch ist sehr tropisch Fruchtig. Vorallem nach Orange und Kokosnuss.

👄:
Der Antrunk ist cremig und sehr nach Ananas. Im Mittelteil kommt viel Himbeere hervor gefolgt von intensiv Kokosnuss. Der Abgang ist noch intensiver nach Kokosnuss außerdem nach Milchshake und etwas bitter nach Zitrone.

Fazit:
Was für ein tolles Bier, ich liebe es und es ist wirklich mal etwas herausragendes. Sehr zu empfehlen Cheers 🍻

🇬🇧🇺🇸:
It’s very hot for us, as I’m sure for you too. And what’s better than a nice ice cream? 😜😂

👁️:
The color is like red grapefruit juice, cloudy and opaque. The head of foam is firm like whipped cream, coarse-pored and creamy and would have lasted an hour (quite awesome 😂)

👃:
The smell is very tropical fruity. Especially after orange and coconut.

👄:
The initial taste is creamy and very similar to pineapple. A lot of raspberry comes out in the middle, followed by intense coconut. The finish is even more intense after coconut also after milkshake and a little bitter after lemon.

Conclusion:
What a great beer, I love it and it really stands out. Highly recommended Cheers 🍻

Tasting von Beertasting Germay
Beer_tasting_germany auf Instagram

Das Dark Velvet Imperial Stout von Kuehn Kunz Rosen, gebraut mit Blaubeerpüree, Vanille und Lavendelblüten. #stoutsunday
Das Stout ergießt sich erwartungsgemäß tiefschwarz und blickdicht ins Glas und bildet eine cremefarbene Schaumkrone. In der Nase eine spannende Mischung aus Blaubeeren und Lavendel. Noten von Schokolade, Röstmalz und Vanille komplettieren den ersten Eindruck.
Der Antrunk ist weich und vollmundig mit mittlerer Rezenz. Ein cremiges Mundgefühl und darüber eine komplexe Mischung der Aromen. Extrem spannend, wie sich Lavendel und Blaubeeren verbunden und neben saftig-fruchtigen Noten auch säuerlich-kräuterige Akzente setzt. Mutig, kreativ und spannend, mit 9% ABV, die dem Bier die notwendige Tiefe gibt.

Tasting von Bastian Klenke
https://www.instagram.com/stilkampfarena/?hl=de

Frischer Melonen Umtrunk

Die sieben Weißbierzwerge haben wir ja bei unserer Hopfenexkursion in der Hallertau kennenglernt. Und heute kommen die Hopfenzwerge aus Luxemburg? Die Zwerge haben anscheinend das Capybara mitgebracht und ein spannendes Bier-Rezept. Das Capybara ist das größte Nagetier auf der Welt und soqas wie ein großes Meerschweinschen. Die Hefe kommt wohl aus der Flaschenpost. 😀

Das Are you Talking to me? Ist ein Double IPA mit 9,2% und kaltgehopft mit Huell Melon und Motueka.

Ins Glas fließt ein melonengelbes, mitteltrübes Bier, mit einer hellweißen, feinporigen Schaumkrone.

In der Nase haben wir frische Melone, zitrische Aromen und eine Frische die fast kräuterig-minzig wirkt.

Der Antrunk zeigt schon eine gewisse Restsüße, ist fruchtig, kräftig und ganz fein säuerlich. Zitrone, Melone, Minze und eine Honignote spielen ein wunderbares, frisch -aromatisches Spiel. Der Alkohol wird wunderbar versteckt und macht dieses Bier so toll trinkbar. Leicht hefig und vegetal steigt das Bier dann am Gaumen aus. Aber das ist hier total passend.

Fazit: Ein starker, frischer und gefährlicher Durstlöscher. Achtung Genussgefahr mit viel Alkohol.

Sommelier-Quickpass / Facts

Alc. 9,2%

Hopfen: Huell Melon, Motueka

Malz: Gerstenmalz

Weitere Besonderheiten: Weizenflocken, Haferflocken

Trinktemperatur: 7-9°C

Food-Pairing: leichte Fischgerichte, geschmortes Gemüse und Hasenbraten, Albondigas mit Knoblauch-Kartoffeln

Glas-Empfehlung: Spiegelau IPA-GLAS, Ale Becher

Musik-Empfehlung: Killswitch Engage – My Curse

Tasting von Paddy der Hoppithek

Totenhopfen – Are you Talking to Me?

Rating: 9/10

Das Triple Orange Starfish stellt ein TIPA mit 12,0 % von Aslin Beer Conpany aus den Staaten dar. Es wurde mit Galaxy und Citra gehopft.
Ins Glas fließt das Bier in einem dunklen orange mit gut ausgeprägter Schaumkrone.
In die Nase strömen kräftige Aromen von Orange, Pfirsich und Citrus in Verbindung mit mächtig viel Pinie. Der Antrunk gestaltet sich weich und cremig. Auch im Nachtrunk bleibt die Orange erstmal vordergründig. Dazu fesselt sich Pfirsich und viel Pinie. Hinten raus kommt es recht boozy daher.

Tasting von Tim Etscheid
https://craftbeerfluesterer.de/

Fruchtiges Lager als Willkommens-Sud

Unser lieber Freund und Braumeister David Hertl hat mal wieder ein neues Bier abgefüllt. Dieses Mal kein direktes Familienmitglied, aber ein Brauer gehört doch sowieso schon fast zur geilsten Braumanufaktur-Family Frankens dazu. Das Bier ist Carsten Mümmler gewidmet, der der neue Leiter der gekauften Brauerei in Schnaid ist, die David sozusagen vor der Schließung gerettet hat. Gebraut wurde ihm zu Ehren ein Lager….aber natürlich kein gewöhnliches Lager, wie man es in Franken so kennt, sondern ein Lagerbier das mit einer obergärigen Kveik Hefe vergoren wurde. Also quasi ein Fake Lager. 5,6% Alkohol hat das Bier mitbekommen und wurde mit Citra-Hopfen gestopft.

Trotzdem verkosten wir das Fake-Lager fürs Gefühl im Willibecher 😀. Es leuchtet durch die milchige Trübung gelborange Im Glas und hat eine schöne, cremige Schaumkrone oben auf.

Das Bier duftet nach den typischen Noten der obergärigen Hefe. Banane und ein Touch Nelke, besitzt aber hinten heraus kräuterige Ansätze der Zitrusfrüchte und Marmeladenbrot.

Der Antrunk deutet schon an wo die Reise hingeht. Fast ähnlich wie ein Weizenbock läuft dieses kaltgehopfte, obergärige Lagerbier durch den Mund. Cremig-fruchtig, trotzdem absolut nicht schwer sondern durchtrinkbar, wie so ein Lagerbier eigentlich sein sollte. Es spielt uns nur mit dem Obstkorb und der Cremigkeit einen gewollten Streich. Trotzdem bleibt es auch im Abgang noch immer dieses fränkische Lagerbier.

Fazit: Ja da führt uns der David mal wieder an der Nase herum. Tolle Idee, tolles Bier…und eine geniale KVEIK-Hefe.

Sommelier-Quickpass / Facts:

Vergärung: obergärig (Kveik-Hefe)

Bierstil: kaltgehopftes Lagerbier

Alc. 5,6%

Stammwürze 14°Plato

Trinktemperatur: 6-8°C

Glas-Empfehlung: Willibecher, Ale-Becher

Food-Pairing: Grillbuffet, Sommersalate, Brat-Hähnchen

Musik-Empfehlung: Danko Jones – My little RnR

Tastin von Paddy der Hoppithek

Braumanufaktur Hertl – Brauer Carsten

Das Natural Progression stellt ein DIPA mit 8,2 % ABV von Cushwa Brewing aus den USA dar. Es wurde die Hopfensorte Mosaic verwendet.
In einem naturtrüben hellen orange mit stark ausgeprägter Schaumkrone findet das Bier ins Glas. Im Geruch wie auch im Geschmack kommt das Bier wunderbar tropisch fruchtig mit Noten von Mango, Passionfruit und Ananas daher. Einfach ein herrliches IPA für den Sommer, wunderbar süffig!

Tasting vom Craftbeerfluesterer
https://craftbeerfluesterer.de/

Das Long Time No See Double IPA von Frau Gruber und Bierol, gehopft mit Idaho 7, Simcoe und Citra. Im Glas DIPA gelborange und hazy mit weißer Schaumkrone. In der Nase Maracuja, Mandarine, Orange, Mango, Grapefruit, Pinie und schwarzer Tee.
Der Antrunk ist vollmundig und saftig mit feiner Rezenz. Ein cremiges Mundgefühl, reife Früchte, feine Pinie und der herbe Akzent ergeben ein fettes Kollaboratios-Double IPA.
😍🍻

Tasting von Bastian Klenke
Instagram:
https://www.instagram.com/stilkampfarena/?hl=de

Würz-aromatischer Doppelbock

Zurück in Viereth-Trunstadt und bei der Brauerei Kundmüller. Der Rolator 2020 ist im HoppiThek-Glas. Ein witziger Name, wenn man an die Folgen von 8,8% Alkohol denkt, die dieser Doppelbock mit in die Flasche bekommen hat. Vielleicht ist es ja so, dass man nach dem Genuss dieses Bieres dann nur noch mit einem Rolator vorwärts kommt. Wer weiß? Das Bier wurde zum 50. Geburtstag von Brauer Roland Kundmüller gebraut. Also haben wir das Wortspiel im Namen schon gefunden: Aus Roland wird Rol und die -ator Endung steht ja für Doppelbock. Gehopft wurde mit Spalter Select und Spalter Perle. Als Malz kam tatsächlich nur Pilsener hinzu. Die Stammwürze liegt bei starken 20°Plato.

Ins Glas fließt ein naturtrübes, narzissengelbes Bier, mit einer fast cremigen, Schaumkrone.

In die Nase strömen kräftige, getreidige Aromen, frisch gebackenes Brot und fruchtiger Blütenhonig.

Die Zunge entdeckt einen fruchtig-vollmundigen Charakter. Wir haben Orange, Blütenhonig und Pfirsich, sowie ein feines Vanillin-Aroma. Geschmeidig und sanft legt sich das Bier auf die Zunge und bringt hinten heraus eine wohlig-wärmende Note, gepaart mit einer kräuterig-herben Hopfennote, die aber nicht zu erschlagend wirkt. Somit ein sehr gut trinkbares, starkes Bockbier.

Fazit: Einfach zum genießen. Ganz großartig ist die Symbiose aus feinen Malz- und auch kräftigen Hopfennoten. Dieses Bockbier macht Spaß!

Sommelier-Quickpass/Facts:

Alc. 8,8%

Stammwürze 20°Plato

Trinktemperatur 8-10°C

Hopfen: Spalter Perle, Spalter Select

Malz: Pilsener

Glas-Empfehlung: TEKU-GLAS

Food-Pairing: Rehbraten mit Kräuter-Walnusskruste dazu Steinpilze und Fenchel Gemüse

Musik-Empfehlung: The Verve – Bittersweet Symphony

Tasting von Paddy der Hoppithek

Brauerei Kundmüller – Rolator

Für den schnellen IPA-Durst
Zurück in Ungarns verrücktem Labor! Die Professoren aus Budapest haben mit dem Jam Session ein schon im Name steckendes Session IPA gebraut. Viele Zutatenwerte werden nicht verraten, aber das Bier hat 4,3% und sollte bei 7-10°C genossen werden.

Im Reagenzglas erscheint ein opales, sonnengelbes Bier, mit einer weißen, feinporigen Schaumkrone.

In der Nase kommen frische und tropische Fruchtnoten an.

Im Antrunk schön fruchtig und fein-cremig. Im Trunk erkennt man eine leichte cremigkeit und schöne Tropenfruchtnoten, wie Ananas, Litschi und Mango. Im Anschluss hat man dann auch einen feinen, bitteren Abgang.

Fazit: Session-IPA wie es sein soll. Nicht zu bitter, fruchtig, trotzdem typisch IPA und vor allem gut trinkbar.

Sommelier-Quickpass / Facts:

Vergärung: obergärig

Bierstil: Session India Pale Ale

Alc. 4,3%

Trinktemperatur: 7-10°C

Glas-Empfehlung: Spiegelau IPA-Glas, Verkostungsglas

Food-Pairing: Taccos, Hühnerfrikassee

Musik-Empfehlung: Justin Timberlake – Can’t Stop the Feeling!

Tasting von Paddy der Hoppithek

Mad Scientist – Jam Session

Das Drinkpass stellt ein Hazy IPA von Lobik mit 7,0 % ABV dar.
Ins Glas fließt ein helles orange mit gut ausgeprägter dichter Schaumkrone.
In die Nase treffen prächtige Aromen an Ananas, Mango, Pfirsich und Limette. Diese werden von Hafer und einer prägnanten Süßlichkeit umgarnt. Auch geschmacklich kann das Bier mit diesen Fruchtnoten punkten und bleibt dabei unfassbar süffig. Richtig gutes Ding!

Tasting von Tim Etscheid
https://craftbeerfluesterer.de/