Vier Brauer für ein Halleluja
Letztes Jahr waren es drei, dieses Jahr sind es vier Brauereien die ein königliches IPA gebraut haben. Eine Fusion aus den Besten IPA-Rezepten der einzelnen Brauereien. Dabei sind neben Kuehn Kunz Rosen auch Schwarze Rose Craft Beer, Unverhopft aus Berlin und TrueBrew aus München. Ins Hazy-IPA kamen die Hopfensorten Amarillo, Centennial, Enigma und Callista. Es wurde zu dem Gerstenmalz, Weizenmalz, Hafermalz und Kamutflocken verwendet.
Die Vierhopfigkeit fließt in einem trüben, glänzenden, sonnengelben Gewand ins Glas. Oben auf sitzt ein feinporiges, weißes Schaumkrönchen.
In die Nase strömen intensive Fruchtnoten wie Mango, Litschi und Erdbeere.
Der Antrunk ist süßlich, leicht cremig-fruchtig, nicht zu voll. Es zeigen sich die errochenen Früchte, vor allem Litschi und eine Honig-Beeren Note. Etwas nussig und Floral geht es weiter, eine frische, untermalende Karbo rundet den eher weichen Genuss ab. Hinten heraus nimmt man die Hopfenbittere schon wahr, aber es erschlägt einen nicht damit.
Sommelier-Quickpass / Facts:
Alc. 6,8%
Bittereinheiten 12IBUs
Trinktemperatur: 6-8°C
Hopfen: Amarillo, Centennial, Enigma, Callista
Malz: Gerstenmalz, Weizenmalz, Hafermalz
Weitere Besonderheit: Kamutflocken
Glas-Empfehlung: Spiegelau IPA-Glas, Verkostungsglas
Food-Pairing: Sheppards Pie, Spargel mit Kartoffeln und Tafelspitz, Artischocken
Musik-Empfehlung: Weezer – Say it ain’t so