„Waiting in the Dark“ von Liquid Story Brewing Liquid Story Brewing

Ein Black IPA, bzw. Hoppy Black Ale laut dem Brauer, kommt es mit Chocolate Malt und Carafa Spezial II daher und wurde mit Idaho7, US Cascade und Nelson Sauvin gehopft.

Das Ergebnis duftet bereits Hopfig beim Einschenken. Der Antrunk erstaunlich intensiv hopfig, das Röstaroma bleibt im Hintergrund. Ein gewisses Säurespiel macht sich bemerkbar, welches ein typisches Beiprodukt von viel eingesetztem Hopfen in Weizen oder Schwarzbier ist. Grüne und grasige Hopfennoten, dazu röstiger kalter Kaffee und ein klar vergorener Körper. Dieser recht schlank und dadurch das Bier sehr gut trinkbar. Umso wärmer das Bier wird, desto mehr kommen hopfig-fruchtige Aromen zum tragen, wie Orange/Mandarine und etwas Ananas.

Fazit:
Für mich ein Oldschool Cascadian Dark Ale, als ein neumodischeres Black IPA. Der Körper erinnert in seiner Süffigkeit an ein Schwarzbier, der Hopfen setzt sich dadurch etwas dominanter in Szene. Das Aromenspiel überzeugt, das Bier wirkt harmonisch und angenehm eigenständig in der Interpretation dieses Bierstils. Gefällt mir sehr gut, gerne mehr davon!

Tasting von Micha Urban

Internet

urban tastings

Das Tandem Thrills Dry Hopped Pilsner von ToØl und den Superfreunden, gehopft mit Ekuanot und Rakau.
Im Glas zeigt sich das Pils strohgelb und naturtrüb mit weißer, grobporiger Schaumkrone. In der Nase wunderbar hopfig mit gelben Steinfrüchten, Zitrusnoten und Pinie.
Der Antrunk ist weich und frisch mit mittlerer Rezenz. Ein schlanker Körper mit fetten Hopfenaroma: würzige Limetten, reife Melone, Papaya, Aprikose, süße Feige und Pinie. Crisp, dezent herb und saftig-fruchtig mit hoher Trinkfreude.
Ein Bier wie ein guter, was sag ich denn, ein Superfreund!
Cheers!

Tasting von Bastian Klenke
Instagram:
https://www.instagram.com/stilkampfarena/?hl=de

So much s***** people in this f****** world: ein Imperial Dark Weizen von La Calavera, Cheersragazzi und Alehub, gebraut mit Laktose, Erdbeeren, Kokosnuss und Toffee.
Was kann man bei dieser Kombination erwarten? Ein dunkler Weizenbock als Katalanisch-Schwäbische Koproduktion?
Im Glas zeigt sich das Weizen mahagonibraun und naturtrüb mit cremefarbener Schaumkrone. In der Nase Banane, Dörrobst, Vanille, Toffee und Erdbeeren.
Der Antrunk ist weich und fruchtig-süß mit mittlerer Rezenz. Ein spannende und komplexe Mischung aus Frucht, Röstnoten, dunkle Schokolade, einer leichten alkoholischen Schärfe auf einem cremigen Körper.
Ein Bier, das sich in Wellen entwickelt: süßes Erdbeer-Aroma gepaart mit Banane, Toffee und Röstmalz und erst auf den letzten Metern mischt sich subtil die Kokosnuss in die Vielfalt.
Kreativ und herausfordernd – kein Bier für zwischendurch, aber zum genießen und entdecken!
Chapeau Mikel, Marc, Dino und Benni.

Tasting von Bastian Klenke
https://www.instagram.com/stilkampfarena/?hl=de

Sorte: IPA (DDH)
Brauerei: Frau Gruber
Herkunftsland: Deutschland
Rating: 8/10
ABV: 6,5 %

Dass man bei Frau Gruber oft nicht mit dem Posten hinter her kommt zeigt dieser Beitrag. Das Strata Sphere mit 6,5 % ABV stellt ein New England IPA dar und stammt auch aus dem September. Kurze Frage an euch: Was haltet ihr von der Überproduktion und ständig „neuer“ Biere einer Brauerei?

Aussehen:
Im Glas zeigt sich das IPA in einem dunklen orange mit gut ausgeprägter dichter Schaumkrone.

Geruch:
In die Nase strömen Aromen von Ananas, Kokosnuss, gelben Steinfrüchten, Kiwi und frischem Gras.

Geschmack:
Der Antrunk gestaltet sich weich und cremig.
Im Nachtrunk überwiegt auch klar die fruchtige Komponente. Reife Ananas, frische Kokosnuss und gelbe Steinfrüchte kommen zur Geltung. Zudem wirkt es etwas hefig hinten raus.

Fazit: Eins der Biere, die ich mir auch dieses Jahr von Frau Gruber wünschen würde. Da ist alles drin was ein gutes IPA in meinen Augen braucht!
Blog vom Craftbeerfluesterer
https://craftbeerfluesterer.de/

Der Name ist Programm. Das Bier ergießt sich schön hazy ins Glas. In die Nase strömen sofort tropische Noten sowie deutlich Pfirsich und auch Kokosnuss. Der Sabro entfaltet sich hier komplett und alles was auf der Dose versprochen wird, wird auch eingehalten. Hinten raus noch ein wenig Melone und weiterhin der Pfirsich. Mein erstes aber SICHER nicht letztes Bier dieser Brauerei!

Tasting Bericht von.
https://www.instagram.com/beertasting_worldwide/?hl=de

Cupam vom Brauhaus Lemke aus Berlin ist ein Barrel Aged Imperial Stout. Das Bier fliest Schwarz wie die dunkle Nacht ins Glas. der Geruch ist voller schöner Röstnoten die umgarnt werden von dunklen Beeren wie Brombeere und die Heidelbeere. Am Gaumen entfalten sich die Malze mit geballter Macht und das Fassaroma kommt nach und nach mit einem Hauch Lakritz und Vanille hinzu. Im Abgang bleibt es Langanhatend am Gaumen mit einem Hauch Kaffee , Schwarzen Tee und Lakritz.

Blog vom Benni vom Alehub
https://www.instagram.com/alehub.de/

Beim Öffnen der Dose strömen einem direkt deutliche Grapefruitnoten in die Nase. Optisch eine absolute Augenweide. Gebraut wurde es mit Galaxy, Strata und Nectaron. Die drei ergeben im Antrunk etwas saftiges, Mango und Zitrus. Hinten raus noch etwas Kräuter irgendwie. Rundum ein ziemlich gutes Neipa.

Tasting von.
Steven Berthold
https://www.instagram.com/beertasting_worldwide/?hl=de

Ein double dry hopped double IPA von der Mafia aus München. Passend zum Namen ist auch ein schicker weißer Anzug auf der Dose. Gebraut wurde es mit Motueka, Bravo und Mosaic. Geile Kombination, den Bravo hatte ich selten bislang. Im Antrunk süßer Honig sowie florale Noten. Weiches Mundgefühl und weiter Noten von Karamell und Ananas. Brutal gutes Bier!

Tastingbericht von Steven Berthold
https://www.instagram.com/beertasting_worldwide/?hl=de

Sorte: India Pale Lager
Brauerei: Mad Scientist & Sudden Death Brewing
Name: Megageil
ABV: 5,9 %
Rating: 8/10

Das „Megageil“ stellt ein IPL aus einem Kollaborationssud von der ungarischen Brauerei Mad Scientist und Sudden Death aus dem Norden Deutschlands dar. Es würde zusätzlich mit Reisflocken gebraut und kommt auf 5,9 % ABV.

👁 Aussehen:
Im Glas erblickt das Bier in einem hellen gelb mit stark ausgeprägter dichter, cremiger Schaumkrone.

👃🏻 Geruch:
In die Nase strömen ergiebige Aromen von Mandarine, Kokosnuss, Pfirsich, Honig, frischem Gras und verschiedener Gewürze.

👅 Geschmack:
Der Antrunk gestaltet sich weich und cremig mit mittlerer frischer Rezenz.
Im Nachtrunk bleiben die Noten von Mandarine weiter im Vordergrund, werden aber schnell eine würzig-kräuterige Grasigkeit umgemünzt. Auch Honig kommt hinzu. Hinten raus entsteht eine verstärkte Hopfenbittere!

Fazit:
Genau wie im letzten Jahr dringt der Stil India Pale Lager aktuell wieder ab und an durch. Ich finde im Vergleich zum letzten Jahr hat sich der Stil jedoch etwas verändert. Die Fruchtigkeit etwas vermehrt und die Hopfenbittere deutlich verstärkt. Fast schon eine Art IPL 2.0. Aber das ist meine subjektive Meinung.

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Sorte: DIPA
Brauerei: Frau Gruber
Name: Nectaron
ABV: 8,4 %
Rating: 9/10

Das „Nectaron“ von Frau Gruber stellt ein DIPA mit 8,4 % ABV dar.

👁 Aussehen:
Im Glas erblickt das Bier in einem dunklen orange mit leicht ausgeprägter Schaumkrone.

👃🏻 Geruch:
In die Nase strömen kräftige Aromen von frischem Harz und Gras in Verbindung mit Aprikose, Pfirsich und einer angenehmen Blumigkeit.

👅 Geschmack:
Der Antrunk kommt weich und cremig daher. Auch der Nachtrunk ist herrlich grasig und harzig, selten so dominant erlebt. Der Pfirsich findet auch hervorragend ein und bringt eine tolle Ergänzung ins Aromenspiel.

Fazit:
Herausragendes DIPA von Frau Gruber! Harzig, grasig und die volle Ladung Pfirsich!

https://craftbeerfluesterer.de/