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Zitrusiger Bananenshake!

Das nächste Bier aus der Berliner Craftbier-Schmiede Fuerst Wiacek fließt heute ins HoppiThek Glas. „Monkey Tennis“ ist ein Double Dry Hopped IPA mit Citra und Galaxy. Also einer mittlerweile schon klassischen IPA-Hopfung. Wie viele der FW Biere hat auch das Affentennis 6,8% Alkohol.

Im trüben safrangelb steht das Bier im Glas, es hat eine kurzweilige, hellweiße Schaumkrone oben auf und duftet nach tropischen Zitrusfrüchten, Stachelbeere und reifer Banane.

Im Antrunk fruchtig und rezent, mit einer gewissen Fruchtsäure bespikt, wird es im Trunk recht cremig, schmeckt teilweise wie Banenenbrei, der mit Zitrone angereichert wurde, nach Minze und hinten heraus einer saftigen Portion Hopfenbittere.

Fazit: Wieder einmal ein saftiges, rezentes und einfach gut gemachtes NEIPA aus Berlin.

Sommelier-Quickpass / Facts:

Vergärung: obergärig

Bierstil: Double Dry Hopped New England India Pale Ale

Alc. 6,8%

Hopfen: Citra, Galaxy

Glas-Empfehlung: Spiegelau IPA-Glas

Food-Pairing: Lachs auf Zitronenkartoffeln

Musik-Empfehlung: Foo Fighters – Monkey Wrench

Tasting durch Paddy der Hoppithek

Fuerst Wiacek – Monkey Tennis

Ein echter Klassiker. Das Torpedo Extra IPA. Ein ehrliches West Coast IPA von Sierra Nevada. Old School. 7,2 % ABV.

Im Glas zeigt sich das Ganze in einem dunklen bernsteinfarben mit dichter sähniger Schaumkrone. In die Nase wandern malzige Aromen mit Trockenfrüchten und Pinie. Der Antrunk gestaltet sich weich und cremig. Auch der Nachtrunk brilliert durch waldige Noten. Die Pinie kommt super durch, verbundenit verschiedenen Trockenfrüchten, eingebettet in viel Malz, hinten raus stärkere Hopfenbittere.

Tasting von Tim Etscheid

Impressum

Zitrusfrucht-Bombe
Der Space Penguin fliegt mit 5 Flavourhopfen ab in den Orbit. Gestartet in Luxemburg in der Totenhopfen Base, bringt er fruchtige Ware mit in alle Sphären, denn das New England Pale Ale wurde mit Wakatu aus Neuseeland, Mosaic, Idaho⁷ und Mandarina Bavaria gehopft. Bei 4,6% Alkohol bleibt es wunderbar in einem leichten Bereich. Zur Schüttung kamen Gersten- , Hafer- und Reisflocken hinzu.

Ins Glas springt der Pinguin in einem opal-trüben, sonnengelb. Oben auf steht ein gemischtporiger, stabiler Schaum.

Das Bier duftet nach frisch aufgeschnittener Zitrone, Limette, Vanille und Mandarine.

Das Bier läuft sehr rezent an. Dadurch wirkt es überaus erfrischend. Eine feine Säure trifft den Mundraum und verstärkt die fruchtigen Aromen wie Limette, Zitrone und Mandarine. Diese Aromatik klebt sich auch an den Gaumen und sorgt so noch minutenlang für ein erfrischendes Schorle-Gefühl. Hinten heraus schön weich und fein sauer-bitter.

Fazit: Großartiges, erfrischendes Bier. Diese Gaumenanhaftung zeigt, dass man keine Fruchtschorle, oder Limonade braucht, wenn man dieses Bier hat.

Sommelier-Quickpass / Facts:

Vergärung: obergärig

Bierstil: New England Pale Ale

Alc. 4,6%

Besonderheit: Haferflocken, Reisflocken, Gerstenflocken

Hopfen: Wakatu, Mosaic, Idaho⁷, Mandarina Bavaria

Glas-Empfehlung: Ale-Becher, Spiegelau IPA-Glas

Food-Pairing: Obstsalat, Frucht-Sorbets, Hühnchen mit Reis

Musik-Empfehlung: Beartooth – In Between

Tasting von Paddy der Hoppithek

Totenhopfen Brauhaus – Space Penguin

Das Sea of green stellt ein DDH DIPA von Frau Gruber mit 7,5 % ABV dar.

Im Glas erblickt das Bier in einem hellen gelb mit stark ausgeprägter dichter Schaumkrone. In die Nase strömen intensive Aromen von Pinie, frischem Gras, Minze, Ananas und Zitrone.

Der Antrunk gestaltet sich dann weich uns cremig. Auch der Nachtrunk ist von vorneherein wieder sehr grasig und pinienlastig. Zudem kommen würzige und florale Anklänge. Die Fruchtnoten bleiben aber weiter präsent und die feine Minznote kristallisiert sich heraus.

Interessantes solides DIPA aus dem Hause Gruber. Sehr gut trinkbar.

Tasting von Tim Etscheid

Impressum

Fruchtiger IPA-Genuss
These Days are yours…these days are mine….take any breath…. so tittelten einst die Emil Bulls in einem Ihrer Smash Hits und ob das „These Days“ IPA von Fuerst Wiacek aus Berlin, auch so ein Smash Hit ist, stellen wir heute fest. Auf jeden Fall wurde dieses Bier mit Simcoe, Citra und Mosaic kaltgehopft und bekommt somit schon Mal einen schönen Fahrschein mit auf den Weg. Abgefüllt wurde unsere Dose am 26.07., also hat sie quasi jetzt einen guten Zeitpunkt erreicht, um verkostet zu werden. 2020 hatte Fuerst Wiacek dieses Bier schon Mal herausgebracht. Dann schauen wir Mal wie die Neuauflage so ist:

Safrangelb, opak und mit einer schönen, weißen und feinporigen Schaumkrone ausgestattet, fließt das Bier ins Glas.

Es duftet nach Zitronenmelisse, reifem Pfirsich, Nelke und einer feinen Orangensäure.

Das Bier trinkt sich grasig-hopfig und aufsteigend rezent an. Schwimmt dann auf einer Zitrusfrüchte-Welle, mit abgeriebener Zitronenschale, Grapefruit, Orange und Limette, ist schön smooth und zungenschmeichelnd im Trunk und frischt dann nochmal mit einer durchaus kantigen Hopfenschärfe hinten heraus auf.

Fazit: Absolut großartig gemachtes IPA! Da passt eigentlich alles. Smooth und trinkfreudig, fruchtig, ausgewogen und bitter.

Sommelier-Quickpass / Facts:

Vergärung: obergärig

Bierstil: Double Dry Hopped New England India Pale Ale

Alc. 6,8%

Hopfen: Simcoe, Citra, Mosaic

Malz: Gersten-, Weizen- und Hafermalz

Trinktemperatur: 7-9°C

Glas-Empfehlung: Spiegelau – IPA-Glas

Food-Pairing: Pizza Diavolo, Thai Red Curry

Musik-Empfehlung: Emil Bulls – This Day

Tasting von Paddy der Hoppithek

Fuerst Wiacek – These Days

Das Roll your own way von Hop Butcher for the world stellt ein Imperial Pastry Stout mit 10,5 % ABV aus den Staaten dar.

Es wurde mit Vanille und Zimt gebraut.
In einem tiefen schwarz mit gut ausgeprägter dichter haselnussfarbener Schaumkrone kommt das Bier ins Glas. In die Nase strömen kräftige Aromen von Zimt, Zartbitterschokolade, Banane und Kaffee.

Auf den weichen und cremigen Antrunk folgt auch im Nachtrunk das volle Paket Zimt und Vanille, eingebettet in viel Zartbitterschokolade, Banane und Kaffee. Recht weihnachtliches Geschmackserlebnis im Hochsommer!

Tasting von Tim Etscheid

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From Ruše, Podravska in Slovenia 🏷 Stout – Imperial / Double with 12% ABV.

Today we have the Imperial Stout from Lobik. The beer from Slovenia convinces with aromas of coffee and toffee joined by a pleasant toasty character . In the glass, this beer pours a deep brown with a very low coverage. The nose is creamy with a certain resistance. In the aftertaste remains a pleasant sweetness.

Personally, I’m not a big fan of the artwork, but this beer has me excited!

Tatsing vom Craftbeertower
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Der Veräppelt Quider stellt einen Cider mit Quitte von Freigeist Bierkultur dar. Er kommt auf 6,2 % ABV. Im Glas erblickt der Cider in einem naturtrüben gelb mit gut ausgeprägter Schaumkrone.

In der Nase lassen sich angenehme Aromen von Äpfeln, Zimt und Lebkuchen. Der Antrunk präsentiert sich weich mit mittlerer Rezenz. Auch im Nachtrunk brillieren kräftige Apfel-Zimt Noten mit weihnachtlichem Lebkuchen. Hinten raus kommt es recht trocken daher.

Tasting von Tim Etscheid

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Zum Stoutsunday ging es heute das Heavy Breathing Imperial Stout von Bereta Brewing aus Giarmata und Strange Brew aus Athen, gebraut mit Salzkaramell und Kakaobohnen. Im Glas zeigt sich das Stout pechschwarz und blickdicht mit cremefarbener Schaumkrone. In der Nase bannig viel Schokolade, Karamell und Röstaromen.
Der Antrunk cremig und vollmundig mit mittlerer Rezenz. Ein seidig-weiches Mundgefühl und kraftvolle Aromen erfüllen den kompletten Mundraum und werden von der feinen Salzkaramellnote abgerundet. Die 10,8% ABV sind extrem gut eingebaut und hinterlassen lediglich eine alkoholische Wärme.
Fettes Kollaboraionsstout aus Rumänien und Griechenland!
🖤🍻

Tasting von Bastian Klenke
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Hab ich mich langsam sattgetrunken an diesen „Berliner“ Weissen aus aller Welt mit ihrer immergleichen sauren Weise und ihren immergleichen Fruchtkorb-Aromen?

Eigentlich liebe ich ja Sauerbiere, erst am Wochenende hat mich das La Speziale von
Orca brau total begeistert.

Und eigentlich war ich bislang bei den Salama-Bieren auch immer sehr gut aufgehoben.
Hatte ich heute also nur einen schlechten Tag?

Wer weiß. Fakt jedenfalls ist: Das BLOODY GEEZER von Salama Brewing aus Finnland ist eine leckere Fruited Berliner Style Weisse mit wahnsinnigen 8% und einer entsprechenden Wucht in Sachen Frucht.

Mango, Maracuja, Blutorange und Vanille katapultieren das Bier aus dem RHG-Regal. Und alles, was auf der Zutatenliste steht, schmeckt man auch. Dem Alkohol geschuldet allerdings in der überreifen Variante (bis auf die Vanille 😉).

Die Säure könnte als Gegenpol zum Alkohol ruhig etwas ausgeprägter sein.

Und warum ich jetzt anfangs so rumgemault habe? Nun: alles gut. Alles lecker. Aber alles eben auch irgendwie vorhersehbar.

Tasting von Marco Schneider
https://www.facebook.com/groups/511185622259336/search/?q=salama%20bloody